Der Gamer trägt heut weite Westen,
die eignen sich für Loot am besten.
Und mit Karotten in den Taschen
gibt’s auch immer was zum Naschen.
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Das Hemd steckt sorgsam in der Hose,
alles passend, bloß nichts lose.
Am Ärmel ist ein Eingang frei
für Skinners Tropf aus Einheitsbrei.
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So streift er dann durch Gummikerker
und erlegt Geschmacksverstärker.
Dabei trägt er weiche Schlappen,
als Asset-Touri gern auch Kappen.
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Doch blickt er auf vom Monitor,
fühlt er sich mieser als zuvor.
Denn was nutzt die perfekte Kluft
im Spielsystem aus heißer Luft?
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Ja, des Gamers neue Kleider
haben heutzutage leider
letztlich nicht mehr viel
zu tun mit einem Spiel.
Ludokultur 