Man stelle sich Folgendes vor: Ein relativ erfolgreicher Indieentwickler, der hauptsächlich mit einem Jump-and-Run bekannt wurde, möchte zwischendurch mal auf eigene Faust – weitgehend ohne die Unterstützung seiner Teamkollegen – ein neues Spiel kreieren. Dieses soll gleichzeitig Action, Adventure, Roguelike, RPG, Shoot-Em-Up und Zelda(!) sein, einen gigantischen Wiederspielwert besitzen und bei jedem Start etwas Neues bieten. Ein Unterfangen, das zum Scheitern verurteilt ist. Das könnte man meinen. Nicht jedoch im Falle von Edmund McMillens The Binding of Isaac. Der Kopf von Team Meat und damit dem Überraschungshit Super Meat Boy hat erneut einen kleinen Geniestreich für zwischendurch (oder auch mal länger) in Sachen Gamedesign, Spaß- und Suchtfaktor abgeliefert.
Posted by Fabian Fischer 
