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Dungeons of Dredmor – Release steht in Kürze an
Wie freue ich mich auf dieses Spiel! Die Trailer sehen super aus, der Monkey-Island-Grafikstil spricht mich hundertprozentig an und alle angekündigten Features versprechen Spielspaß ohne Ende. Die sehr sympathischen Entwickler von Gaslamp Games aktualisieren ihren Blog in letzter Zeit immer häufiger und arbeiten sich die Finger wund, denn die Entwicklung befindet sich in der absoluten Endphase. Wenn es auch, wie ursprünglich angekündigt, wohl nichts mehr mit einem Release im Mai wird, bin ich doch guter Dinge, dass wir im Juni mit diesem Hammer-Roguelike rechnen dürfen.
Grand Rogue Auto – Version 0.4.0 erschienen
Das bereits vor einiger Zeit erwähnte GTA-Roguelike gibt es nun in einer neuen Version (natürlich immer noch Pre-Alpha) zum Download. Es gibt einige Neuigkeiten, wie z.B. neue Munitionsarten, Charakterklassen, eine erste Umsetzung des Körperteil-Schadensmodells, GUI-Verbesserungen und diverse Erleichterungen für Modder, denen demnächst auch ein GRA-eigenes Forum zur Verfügung gestellt wird. Schön, dass es voran geht!
Ersteindruck
UnReal World
Aus Finnland kommt dieses einzigartige Roguelike-Survival-Spiel, das mittlerweile seit 1990(!) in Entwicklung ist und dementsprechend mit einem nicht unerheblichen Grad an Komplexität und Spieltiefe aufwarten kann.
Als (mehr oder weniger) Einsiedler müsst ihr im Finnland der Eisenzeit den harten Weg des Überlebens in der Wildnis gehen und euch dabei gegen Widrigkeiten wie wilde Tiere, Räuber, Nahrungsknappheit und nicht zuletzt ultraharte Winter behaupten. Zu Beginn seid ihr dabei lediglich mit einer absoluten Grundausrüstung an Kleidung, Werkzeugen und Nahrung ausgestattet, die es mit der Zeit zu erweitern gilt. Zuerst muss sich natürlich um die Nahrungsbeschaffung gekümmert werden, die wahlweise über Jagen, Fischen, Beeren sammeln oder auch Landwirtschaft erledigt werden kann. Auch ein kleiner Unterschlupf für die Nacht sollte schnellstmöglich aus dem nächstbesten Baum und dessen Zweigen gebastelt werden. Habt ihr erstmal eure Grundversorgung gesichert, gilt es auch Handel mit umliegenden Dörfchen zu treiben, denen ihr z.B. eure selbstgeschnitzten Alltagsgegenstände anbieten und dafür das ein oder andere nützliche Werkzeug (und vieles mehr) erhalten könnt, um euch schließlich mit dem Bau eines kleinen Häuschens auf den ersten Winter vorzubereiten.
Und so geht es dann weiter, ganz im Sandbox-Stil ohne echtes Ziel (außer eben dem längstmöglichen Überleben), aber dafür mit einer Unmenge an Möglichkeiten. Es gibt so viel zu entdecken, zu lernen und auszuprobieren, dass man zig Stunden alleine mit der Auslotung ebenjener Möglichkeiten verbringen kann, bevor man sich ans ernsthafte “Spielen” macht. Oder man stürzt sich doch gleich waghalsig ins Abenteuer und erforscht die gigantische, natürlich größtenteils zufallsgenerierte, Spielwelt. UnReal World hat zwar mit den üblichen Dungeon-Crawlern nicht mehr viel gemein, nutzt jedoch die komplexe Mechanik eines Roguelike, um dem Spieler ein solch realistisches und spannendes Spielerlebnis zu bescheren, wie es nur wenige andere Spiele vermögen.
Auf der offiziellen Homepage steht kostenlos eine Demo zum Download bereit, in der das Leben der Charaktere allerdings auf 10 Tage begrenzt ist. Die Vollversions-Registrierung kostet jedoch im günstigsten Fall (die aktuelle Version und deren Patches sind enthalten) gerade mal 2 EUR. Bei dieser Spieltiefe und der damit einhergehenden Anzahl an Stunden, die einen UnReal World zu fesseln im Stande ist, lohnt sich das allemal.
Ersteindruck: @@@@@