Bei “Entscheidungswettbewerben” handelt es sich um eine ganz bestimmte Form interaktiver Systeme, die strategische Raffinesse und den kreativen Umgang mit vielfältigen Herausforderungen in den Fokus rĂĽckt. Es sind prinzipiell unendlich wiederspielbare Systeme, die typischerweise im Partienformat gespielt werden. Damit unterscheiden sie sich fundamental von Spielen mit einer festen Story- oder Levelstruktur, die ganz explizit “durchgespielt” werden können (wie Mass Effect oder Super Mario), sowie von Spielen mit einem Fokus auf das Ansammeln persistent bestehender Ressourcen (wie Diablo oder World of Warcraft). In folgendem Artikel soll zunächst erläutert werden, was unter einem Entscheidungswettbewerb zu verstehen ist. AnschlieĂźend werden aus dieser Definition abzuleitende Qualitätskriterien erläutert sowie deren Ausprägung anhand besonders hervorhebenswerter Vertreter beispielhaft aufgezeigt.
Entscheidungswettbewerbe
February 24, 2014
Leave a Comment » |
Game Design | Tagged: 868-hack, andrew leker, balance, balancing, bewertung, binding of isaac, braid, brettspiele, civilization, deck building strategy, defense of the oasis, deus ex, diablo, dungeons of dredmor, dwarf fortress, empire, entscheidungswettbewerb, ftl, game design, games, glück, helsing's fire, hoplite, ios, jesse schell, kartenspiele, keith burgun, kreativität, kriterien, kritik, magic the gathering, marc leblanc, mass effect, michael brough, minecraft, oasis, outwitters, papers please, pc, puzzle, raph koster, regeln, richard garfield, sandbox, simulator, soren johnson, spelunky, spiele, spielzeug, starcraft, super hexagon, super mario, system shock, systeme, theorie, tic tac toe, ultima online, videospiele, warren spector, wettbewerb, world of warcraft, zufall |
Permalink
Posted by Fabian Fischer


