In jüngster Zeit haben sich einige neue Releases angesammelt, auf die an dieser Stelle kurz hingewiesen werden soll. Einen Blick wird ist z.B. WazHack, das seit einer Weile die Roguelike-Szene unsicher macht und mal wieder die Auslegung der Genre-Definitionen strapaziert. Denn hierbei handelt es sich um eine Art Sidescrolling-Nethack, ein pseudo-rundenbasiertes Jump’n’Run, jedenfalls etwas Seltsames. Am besten direkt im Browser anspielen. Des Weiteren gibt es Updates für einige altbekannte: Mit NPPAngband bekommt eine der besten und meistgespielten Angband-Varianten eine neue Version spendiert. Der ambitionierte ADOM-Tribut Legend of Siegfried entwickelt sich langsam und doch stetig weiter. Auch für Dwarf Fortress ist das nächste Bugfix-Update zu Version 0.34 erschienen. Über aktuelle Änderungen informiert Entwickler ToadyOne wie immer täglich in seinem Blog. Außerdem gibt es auch noch Neues zu einigen bislang kleineren Namen im Genre zu vermelden. Im Folgenden noch einmal die Gesamtübersicht:
Die Herren vom wöchentlichen Roguelike-Podcast haben ihre Reihe zu den Seven-Day-Roguelikes mit der zweiten Episode zu den diesjährigen Releases beendet. Folgende Episoden waren bzw. sind in der Reihe enthalten:
Heute begann die Seven-Day-Roguelike-Challenge 2012. Für einige Teilnehmer ist es zwar erst am morgigen Sonntag soweit (Teilnahmen von Samstag bis Samstag bzw. Sonntag bis Sonntag sind gestattet), zahlreiche interessante Projekte wurden aber bereits begonnen und angekündigt. Einzusehen sind die meisten davon entweder bei RGRD, 7DRL.org oder aufgelistet auf der Contest-Seite bei RogueBasin. Man darf gespannt sein, welche gewagten Ideen diesmal umgesetzt werden, die außerhalb einer solchen Challenge in größeren Projekten vielleicht gar nicht erst denkbar wären.
Mit leichten Verzögerungen gegenüber dem geplanten Release erschien kürzlich ein neues Update zum Zombie-Survival-Roguelike. In diesem erfährt vor allem die KI diverser Monster eine Generalüberholung. So haben sämtliche Monster nun ein eigenes komplexes Wut- und Moralsystem, das durch vielerlei Faktoren beeinflusst wird und zudem über deren Verhalten unterscheidet. So können Monster nun in verfolgenden, fliehenden, ignorierenden oder eben angreifenden Zuständen sein. Auch komplexere “Hit-and-Run”-Taktitken wurden z.B. für schnellere Feinde wie Wölfe implementiert. Zudem behandeln Monster sämtliche NPCs jetzt genau so wie den Spieler selbst. Zahlreiche weitere Tweaks und Optimierungen, die im Changelog nachzulesen sind, haben ihren Weg in das Update gefunden.
Brian Walkers Weiterentwicklung des genredefinierenden Rogue ist anerkanntermaßen bereits sehr kompakt und die wichtigen Features gut herausgearbeitet. Dennoch geht der Feinschliff mit Version 1.6.2 in die nächste Runde. Zahlreiche kleine Tweaks und Bugfixes sind in die neue Version eingeflossen. So wurde beispielsweise die Goldfundrate verändert, sodass die Punktzahl eines Spiels besser die erreichte Tiefe des Dungeons repräsentieren sollte. Außerdem gibt es nun eine gewisse Chance, Monstern auf Leveln zu begegnen, auf denen sie normalerweise nicht zu Hause sind, was für noch mehr Abwechslung beim Erforschen der Ebenen sorgen dürfte. Daneben wurde auch das Interface, welches für ASCII-Verhältnisse sowieso schon unerreicht scheint, nochmals verbessert. Den ganzen Changelog gibt es wie immer etwas weiter unten auf der offiziellen Seite.
DoomRL – Offizieller Release der grafischen Version
Endlich ist es soweit! Seit langer Zeit sind die grafischen Tiles für das Doom-Roguelike bereits gezeichnet gewesen, erst jetzt haben sie es mit Version 0.9.9.6 offiziell ins Spiel geschafft. Doch neben der Tatsache, dass DoomRL jetzt neben ToME wohl das grafisch ansprechendste Roguelike (Screenshots) sein dürfte, wurde auch das Interface generalüberholt und kommt nun mit voller Mausunterstützung und zahlreichen Komfortfunktionen daher. Des Weiteren sind natürlich noch weitere eher hintergründige Verbesserungen und Bugfixes im Update enthalten, die der interessierte Spieler im Changelog nachlesen kann.
Mittlerweile ist es schon Betaversion 38, die erneut eine Komplettüberarbeitung des Interfaces mit sich bringt. Dieses erinnert nun wirklich in keinster Weise mehr an altbekannte Roguelike-Traditionen, sondern bestätigt, dass ToME das Hochglanz-Roguelike schlechthin ist und nun vollkommen wie ein absolut hochwertiges RPG alter Schule mit modernem Touch aussieht. Neben den sofort sichtbaren Neuerungen wurden auch zahlreiche neue Items ins Spiel eingefügt, unnötig lange Passagen zwecks Spielspaß-Optimierung gekürzt und natürlich wie immer Unmengen an Fehlern und Ungereimtheiten behoben. Alle Änderungen und Neuerungen gibt es im typischerweise wieder seitenlangen Changelog zu lesen.
Nach Version 0.9 folgt also nicht etwa 1.0, sondern im Falle von Stone Soup einfach 0.10. Die “Octopedes” stellen dabei die neue Rasse im Crawl-Universum dar und bringen einige Besonderheiten mit sich. So können sie keinerlei Rüstungen tragen, dafür aber acht magische Ringe. Somit ergibt sich eine weitere Differenzierungsmöglichkeit in Sachen Spielweise im sowieso schon enorm vielfältigen Major-Roguelike. Endgültig entfernt wurden dagegen wie geplant die beliebten “Mountain Dwarves” aufgrund zu großer Ähnlichkeiten mit anderen Rassen. Diese wurden dafür an einigen Stellen angepasst, wie auch das Balancing im Allgemeinen. Das alles ist nachzulesen im recht umfangreichen Changelog.
Stellar Edge – neue Version des futuristischen Roguelikes
Es gibt zwar ein paar Science-Fiction-Roguelikes, allerdings haben es die meisten bislang nicht zu großem Ruhm gebracht. Noch mauer sieht es in Sachen Squad-Roguelikes, in denen man statt eines einsamen Abenteurers eine Gruppe von Charakteren kontrolliert, aus. Hier kann höchstens das ehemalige Projekt der Dwarf-Fortress-Macher Liberal Crime Squad genannt werden, wobei dies auch nur in Teilen in die Grenzen des Genres passt. Stellar Edge macht sich nun jedenfalls auf, beide angesprochenen Sektoren zu vereinen und – möglicherweise – deren Fans im Sturm zu erobern. Man hat sich beim Entwickler ambitionierte Ziele gesetzt, möchte ein ganzes Universum inklusive zahlreicher Planeten und Raumstationen simulieren. Der Spieler ist dabei mit einem dreiköpfigen Team unterwegs und bekämpft diverse Aliens und Monster. Glücklicherweise wird das Micromanagement dabei nicht übertrieben, sondern auf eine zugängliche Steuerung inspiriert von z.B. DoomRL gesetzt. Mit einigen Features mehr und den noch fehlenden Inhalten – wie z.B. Handel – könnte Stellar Edge eines der interessantesten Roguelikes des Jahres werden. Kürzlich ist Version 0.0.52 erschienen.
Endlich ist es soweit und das Update auf Version 34.01 von Dwarf Fortress ist erschienen. Beinahe 11 Monate haben die Arbeiten an der neuen Version des wohl erfolgreichsten Projektes im Roguelike-Sektor überhaupt angedauert. Dafür werden nun auch entsprechend tiefgreifende Neuerungen präsentiert. Highlight des Updates dürfte vor allem die erneute Erweiterung des – ohnehin schon beeindruckend komplexen – Weltgenerators sein. Durch diesen werden nun auch gigantische Städte inklusive darunter befindlicher Dungeons erzeugt, welche von den zahlreichen neuen düsteren Kreaturen wie z.B. Untoten bevölkert werden. wodurch vor allem der zuvor etwas leer wirkende Adventure-Modus einiges an Spannung gewinnen dürfte. In diesen Neuerungen, die in Form von Vampirzwergen oder Werwolfangriffen auch auf den Fortress-Modus Einfluss nehmen, erschöpft sich der Changelog aber noch lange nicht. Schön ist, dass sich nicht nur auf die Steigerung der Komplexität ins Unermessliche konzentriert, sondern auch daran gearbeitet wurde, mehr richtiges “Spiel” in den Adventure-Modus zu packen. Hier und da wurden außerdem auch einige Interface- und Komfortfunktionen verbessert bzw. eingebaut. Erste lauffähige grafische Versionen gibt es übrigens auch schon von den Vorreitern Ironhand und Phoebus. In diesem Sinne: Frohes Bauen, Managen, Questen, Entdecken, Leben und was man nicht noch alles in diesem Monster von einem Spiel anstellen kann.
Fabula Divina – PlayTest Alpha 07a inklusive Zufallsdungeons
Vom vielversprechenden RPG mit Roguelike-Einschlag gibt es seit einigen Tagen eine neue Alphaversion zu testen. Die größte Neuerung ist dabei ein erster zufallsgenerierter Dungeon, der freigeschaltet wird, sobald die bislang einzige Quest im Spiel (“Bringe dem König seinen verlorenen Stab zurück”) erledigt ist. Anschließend darf der geneigte Tester sich theoretisch durch 100 bei jedem Spielstart zufällig generierte Dungeon-Ebenen kämpfen und dabei Gold und Gegenstände sammeln, was das Zeug hält. Natürlich fehlt momentan sowohl in Sachen Architektur und Aussehen als auch in Sachen Item-Vielfalt die Abwechslung, da zu diesem frühen Zeitpunkt in der Entwicklung erst einige wenige Inhalte eingebaut worden sind, die aber bereits aufzeigen, was in Zukunft aus diesem Projekt werden könnte, wenn die gigantische Oberwelt mit mehr Leben gefüllt und die zufallsgenerierte Unterwelt interessanter gestaltet wird.
Wie im Blog des ehemaligen Entwicklers Ido Yehieli (der sich wie kürzlich berichtet nun zusammen mit Dinofarm Games um Auro kümmert) bekanntgegeben wurde, ist die weitere Entwicklung von Cardinal Quest in die Hände von Ruari O’Sullivan und Joshua Day gelegt worden. Diese haben nun zunächst Version 1.2 von Cardinal Quest veröffentlicht, welche erneut am Balancing des Spiels feilt und nahezu sämtliche Bugs beseitigen soll. Die neuen Entwickler nennen 1.2 die “definitive” Version des Spiels, denn ab jetzt wollen sie sich um eine Fortsetzung kümmern. Es wird also doch keine Premium-Variante des ursprünglichen Spiels geben, sondern ein komplett neues Cardinal Quest II mit mehr Klassen, mehr Zaubern, mehr Items, mehr Monstern, mehr von allem.. Käufer des ersten Teils (sofern der Kauf vor dem 8.12.2011 erfolgte) werden den Nachfolger aber trotzdem kostenlos erhalten.
Die Expansion “Realm of the Diggle Gods” steht kurz vor der Veröffentlichung. Laut offiziellen Twitter-Meldungen dürfte die umfassende Erweiterung am Montag auf Steam und Co. erscheinen. Vorab gibt es schonmal einen Trailer und diverse Screenshots zu bewundern.
Entwickler Kevin Glass liefert zur Zeit neue Inhalte am Fließband. Wurden kürzlich noch hunderte(!) neuer Items und Gegner hinzugefügt, gibt es im neuesten Update erneut einiges zu entdecken: Einige neue Quests, zwei neue Dungeons und sogar zwei komplette Städte. Wenn da mal nicht jemand einen Fleißorden verdient hat!
Nach den großen Änderungen in Beta35 konnte ein entsprechender Bugfix-Release in Form von Beta36 nicht allzu lange auf sich warten lassen. Neue Inhalte gibt es diesmal nicht, aber dafür eine ganze Reihe an Fehlerbehebungen und Balancing-Verbesserungen.
Alle Freunde von Stadtbau- und Lebenssimulationen auf der einen bzw. strategisch angehauchten RPGs auf der anderen Seite sollten entweder Dwarf Fortress spielen oder – wenn ihnen ein wenig an Zugänglichkeit gelegen ist und sie hübsche Bilder mehr mögen als ASCII-Zeichen – einmal beim Zweimannprojekt Towns vorbeischauen. Als weitere Einflüsse werden von den Entwicklern Dungeon Keeper und Diablo angegeben, man gibt sich also durchaus ambitioniert. In Sachen Vertriebsmodell geht man einen ähnlichen Weg wie zuletzt The Indie Stone mit Project Zomboid: Die aktuelle Version 0.35 steht zum kostenlosen Download zur Verfügung, alle künftigen Updates werden jedoch nur der zahlenden Kundschaft zugänglich gemacht. Sobald es fertig ist, soll das Spiel 15€ kosten, bis dahin kann es (inklusive sofortigem Zugang zu allen Vorabversionen) für etwa die Hälfte vorbestellt werden.
Cardinal Quest – Minecraft-Vertriebsmodell kommt
Wie Entwickler Ido Yehieli kürzlich in seinem Blog ankündigte, ist Cardinal Quest ab sofort grundsätzlich kostenlos spielbar (hier!), allerdings in einer “Classic”-Variante, die sich in naher Zukunft deutlich von der “Premium”-Bezahlversion unterscheiden soll – ähnlich wie es z.B. bei Minecraft schon lange der Fall ist. Alle, die das Spiel bisher gekauft haben oder in naher Zukunft kaufen, werden natürlich automatisch Zugang zur Premium-Version bekommen. Zu erwarten sind in dieser haufenweise neue Inhalte inklusive neuer Klassen, Gegner, Zauber, Items, etc.
Dungeons of Dredmor – Expansion und Modding Tools
Wie bereits vor einiger Zeit angedacht und nun offiziell bestätigt wird es in naher Zukunft eine Erweiterung zu Dungeons of Dredmor geben. Diese wird für wenige Euro (günstiger als das Hauptspiel) erhältlich sein und das Spiel in nahezu allen Bereichen erweitern und abwechslungsreicher machen. Darüber hinaus sollen in Kürze offizielle Werkzeuge zur Modifizierung des Spiels verfügbar sein, sodass auch seitens der Community mit einigen neuen Inhalten gerechnet werden darf.
Dwarf Fortress – neuer “FotF”-Beitrag
Im Forum von Bay 12 Games gibt es mal wieder einen “Future of the Fortress”-Eintrag des Entwicklers zu lesen, der auf zahlreiche Fragen der Spieler zu Feinheiten in Sachen Gameplay, Entwicklung und Planungen eingeht. Für Fans des Zwergen-Festungs-Simulators in jedem Fall lesenswert.
The Chronicles of Doryen – Entwicklung vorerst auf Eis
Das mittlerweile seit fünf Jahren in Entwicklung befindliche Mammutprojekt wird nun vorerst beiseitegelegt. Zwar soll die zugrundeliegende “Doryen Library” (auch libtcod) zunächst noch weiterentwickelt werden, danach will sich der Entwickler aber einem neuen Projekt widmen. Zu diesem gibt es noch nicht viel zu sehen, außer einem futuristischen Artwork und der Ankündigung, dass es sich wohl wieder um ein Großprojekt handeln soll. Ob, wie und wann die Entwicklung beginnt und endet steht hierbei natürlich wieder in den Sternen. Wir werden sehen!
Auro – neues Roguelike-Projekt von Dinofarm Games
Die Entwickler vom erfolgreichen iPhone-Roguelike “100 Rogues” haben die Entwicklung eines neuen Titels namens “Auro” gestartet. Involviert ist dabei kein geringerer als Ido Yehieli (“Cardinal Quest”). Das Konzept liest sich durchaus ansprechend und könnte das – diesmal auch für PC erscheinende – Roguelike zu einer klasse Alternative für Zwischendurch machen, denn es soll auf sehr schnelle und kurzweilige Taktik ausgelegt sein.
Dungeons of Dredmor – Patch, Desura und Frauen
Die Jungs von Gaslamp Games waren in letzter Zeit mal wieder sehr fleißig. Zunächst erschien Patch 1.0.6, durch den sich das Spiel jetzt endlich richtig rund anfühlt und der Nährboden für künftige Content-Updates geschaffen sein sollte. Außerdem gibt es jetzt Linux-Support, das dürfte auch einige potenziell Interessierte freuen. Seit gestern ist das Spiel darüber hinaus auch auf Desura erhältlich und somit nicht mehr Steam-exklusiv, eine weitere Ausrede zum Nichtkauf weniger. Zu guter Letzt dürfte es insbesondere GamerINNEN freuen, dass es in naher Zukunft auch möglich sein wird, mit einer HeldIN durch die Dungeons zu streifen. Natürlich trotzdem mit den obligatorischen Giganten-Augenbrauen.
Dwarf Fortress – Entwicklung schreitet voran
Nach längerer Zeit hier mal wieder der Hinweis: Natürlich ist “Dwarf Fortress” nicht tot und die Entwicklung auch nicht stehen geblieben. Täglich gibt es Berichte des Entwicklers und hin und wieder auch ausführliche Diskussionen, den sogenannten “Dwarf Fortress Talk”. Wie immer sind es verdammt ambitionierte und komplexe Dinge, die eingebaut werden und das Spiel seit jeher so einzigartig (und erfolgreich) machen. In Sachen Zugänglichkeit (sowohl in Sachen Grafik als auch Steuerung) macht man sich bei Bay 12 Games scheinbar wenig Gedanken. Warum auch, wenn allein die Spenden genug Geld zum Leben abwerfen? Dennoch: Es wäre wahrscheinlich das zigfache an Spielerzahlen möglich, würde man sich um eine vernünftige Steuerung und halbwegs ansehnliche 2D-Grafiken kümmern. Da bleibt nur die Hoffnung auf die sehr aktive Modding-Community, die bislang zwar mit diversen guten Grafik-Paketen dienen kann, das lang geplante “Mouse Fortress” aber nie in die Tat umsetzen konnte. Bis dahin bleibt “Dwarf Fortress” ein unglaublich komplexes und faszinierendes, aber zugleich verdammt anstrengendes Erlebnis.
Darf man das schon ein Jubiläum nennen?
Naja, ein kleines zumindest. 😉
News
Cardinal Quest – Aufmerksamkeit und Arbeit
Während die Presse zunehmend aufmerksamer auf den actionlastigen Dungeoncrawler wird (IndieGames.com, RPS, TPG etc.), arbeitet Entwickler Ido Yehieli fieberhaft an der Verbesserung des Spiels. In künftigen Updates sollen u.a. Memory Leaks und weitere Fehler beseitigt sowie Highscores und eine Speicherfunktion eingebaut werden. Es lohnt sich, auf dem laufenden zu bleiben!
Dungeons of Dredmor – Patch 1.0.4 kommt nächste Woche
Die Betaversion des recht umfangreichen Updates zum ausgesprochen erfolgreichen Roguelike-RPG befindet sich zur Zeit in der Testphase. Anfang nächster Woche sollte der Patch dann für alle zum Download bereitstehen. Natürlich werde auch ich mir einen Eindruck von den Änderungen machen und im Zuge dessen eventuell eine Neubewertung des Spiels im Rahmen meiner Indie Investigation (Version 1.0.3 bekam dort 82%) vornehmen.
Dwarf Fortress – neuer “Future of the Fortress”-Beitrag
Entwickler Toady One hat einen gigantischen(!) neuen Beitrag im Dwarf-Fortress-Forum veröffentlicht, in dem er zahlreiche tiefgreifende Fragen hauptsächlich zu den Dingen, an denen er in letzter Zeit gearbeitet hat (Adventure-Modus, Kanalisationen, Untote, NPC-Städte, etc.) beantwortet. Definitiv interessanter Lesestoff!
LambdaRogue – Portierung für Maemo5
Aapo Rantalainen hat sich die Mühe gemacht und das kürzlich hier vorgestellte storyintensive Roguelike auf das Maemo-Betriebssystem (u.a. im Einsatz in zahlreichen Nokia-Tablets) portiert. Es sollen sogar einige Dinge verbessert worden sein, die nun auch in die nächsten PC-Versionen einfließen werden. Hier der Link.
Legends of Yore – neue Updates
Entwickler Kevin Glass behält seine Marschroute mit kleinen, aber dafür häufigen Updates bei. Zuletzt sind unter anderem sogenannte “Aggro Monsters” hinzugekommen, die in der Lage sind, Türen in Dungeons zu öffnen und ich euch so selbstständig aufzususuchen, anstatt nur zu warten, bis ihr den Raum betretet. Definitv ein weiteres Spannungselement im Spiel. Des Weiteren wurden u.a. selbstverständlich wieder ein paar Fehler behoben, Items im Inventar lassen sich nun per Drag-and-Drop umsortieren und die kürzlich eingefügte Weltkarte wurde nochmals überarbeitet. Den kompletten Changelog gibt es wie immer hier.